WAHRES LEBEN IN GOTT

Warum offenbart sich Gott heute auf diese Weise? Von Vassula Rydén

Wenn Gott in diesen Botschaften spricht, sollen wir nicht versäumen darauf zu achten, wie Er sie uns in einem Ton der Hoffnung reicht. Ja, manchmal will Er uns tadeln, da Er Vater ist und wie jeder Vater seine Kinder tadelt, wenn sie sich falsch verhalten. Genauso macht es unser Vater im Himmel, aber Er tut es mit Liebe, denn Er ist Liebe und hat uns aus Liebe geschaffen, damit diese Liebe zu Ihm zurückkehrt.

Diese Botschaften offenbaren ein intimes Bild Gottes - so wie Er ist. Was Er von uns erbittet ist, dass jeder von uns mit Ihm ebenfalls so intim und vertraut werde, dass es uns gelingt, Ihn kennen zu lernen. Jedoch erinnert Er uns daran, dass wir nie vergessen dürfen, dass Er heilig ist, und Er bittet uns, die "Gottesfurcht" zu behalten.

Diese Botschaften sind der Ruf, uns an die wirkliche Quelle unserer Herkunft zu begeben, und eine Erinnerung an Sein Wort und Seine Existenz: "Sag ihnen, dass diese Botschaft nicht gegeben ist, um Neugier zu erwecken, sondern damit sie die dringende Notwendigkeit ihrer Bekehrung, die schwere Situation ihrer Seele, die Wichtigkeit sich zu bessern und heilig zu leben, begreifen."

Es gibt eine dringende Bitte Christi an die Kirchen, die Einheit zu schließen und besonders das Osterdatum zu vereinen. Es gibt auch viele Bezüge in den Botschaften auf den vom Heiligen Paulus (2 Tim. 2) vorausgesagten Glaubensabfall und den mächtigen Geist der Rebellion unserer Zeit. Dieser Geist der Rebellion ist jetzt wie Rauch in die Kirche eingedrungen und beeinflusst katholische Bischöfe und Priester, sich gegen ihren eigenen Hirten (den Papst) zu stellen. Christus ruft sie zurück, dem Papst treu zu sein. Der Sieg über das Böse ist nicht mehr fern und die beiden Herzen (das Unbefleckte Herz Mariens und das Heiligste Herz Jesu) werden über dieses Böse triumphieren.

Es gibt einen Aufruf, die Gegenwart Christi in seiner Gottheit und in der Eucharistie zu erkennen, und Maria als Mutter Gottes anzuerkennen. Es gibt über fünftausend Hinweise auf den Heiligen Geist und tiefe Lehren über das Wirken des Heiligen Geistes. Außerdem verkündet Gott Prophezeiungen über die russische Kirche, indem Er sagt, dass Russland die Nation sein wird, die Ihn mehr als jede andere Nation verherrlichen wird und die viele Völker (in geistlichem Sinn) leiten wird.
Aber besonders erstaunlich ist in diesen Botschaften die Zärtlichkeit Gottes, die Er uns gegenüber erweist, indem Er uns Seine unendliche Güte und Barmherzigkeit zeigt. Das uns von Christus beschriebene Bild Gottes wird im folgenden Satz zusammengefasst:

"Mein Vater ist König und doch so mütterlich, Er ist Richter und doch so liebevoll und zärtlich. Er ist das Alpha und das Omega und doch so sanft."

In diesen Botschaften versucht Gott in uns neu zu beleben, was tot ist, denn Er gießt Seinen Heiligen Geist auf uns aus, um uns wieder zu Ihm zu führen, um ein wahres Leben in Ihm leben zu können. Er verspricht uns, dass bald eine große Ausgießung des Heiligen Geistes auf die Menschheit erfolgen wird, wie nie zuvor in der Geschichte. Dies wird die ganze Erde verwandeln. Das ist die Hoffnung, die wir erwarten. (Anm des Herausgbers: Das Zweite Pfingsten hat laut Vassula mittlerweile begonnen. s.a. Information)

Es gibt viele Schriftstellen im Buch der Offenbarung und im Buch des Propheten Daniel, deren Siegel Christus durch diese Botschaften für uns geöffnet hat.

Warum ist Gott in unserer Zeit so eifrig, sich Selbst in so mächtiger Weise zu offenbaren, wenn nicht um uns zu retten? Er sagt in einer Botschaft:

"Heute schaue Ich auf die Erde .... Meine Augen sehen, was Ich nie sehen wollte und meine Ohren hören, was Ich immer fürchtete hören zu müssen! Mein Herz, als Vater, versinkt in Betrübnis. Ich hatte den Menschen nach Meinem Bild geformt und sie haben sich selbst entwürdigt. So viele unter ihnen haben heute die Ähnlichkeit des Tieres angenommen! (des Teufels). Mein Herz schmerzt Mich, weil Ich die Enden der Erde sehe und, was Ich sehe, ist nicht nach den Wünschen Meines Herzens... euer Vater regiert alles, aber nicht eure Freiheit, und der Mensch hat seine Freiheit pervertiert..."

Deswegen muss Gott, unser Schöpfer, noch einmal in unserer Zeit eingreifen.

In den Beiden Herzen,
Vassula

nach oben